Interview mit einem Azubi – Fachinformatiker Systemintegration

Interview mit einem Azubi - Fachinformatiker Systemintegration

Ihr wollt im IT-Bereich eine Ausbildung machen, wisst aber nicht, welche Stelle besser zu euch passt? Das ist gar kein Problem, denn wir haben da etwas für euch. Wir haben mit zwei unserer Auszubildenden gesprochen und Interviews geführt. Sie geben euch Einblicke in ihre Bereiche. Timm hat inzwischen seine Ausbildung als Fachinformatiker abgeschlossen und Umut ist bald mit seiner Ausbildung bei uns im Vertrieb fertig.

Dadurch erfahren wir, was ihnen bei uns besonders viel Spaß macht, was ihre Lieblingsaufgaben sind und welche Aufgaben in welchem Lehrjahr auf euch zukommen könnten.

Techniker von ITs-plus

Warum hast du dich für eine Ausbildung im IT-Bereich entschieden?

Hauptsächlich, weil ich schon in der Schule Informatik mochte und viel mit meinem damaligen Lehrer zusammengearbeitet habe. Schon damals sind Leute immer zu mir gekommen, wenn sie irgendwelche Probleme hatten. Ich habe hier quasi einfach das weitergemacht, was ich schon in der Schule angefangen habe.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei ITs-Plus entschieden?

Ich wolle nicht in irgendein großes Unternehmen, in dem man nur irgendeine „Nummer“ ist. Ich habe mich extra nach kleineren Unternehmen umgeguckt. In kleinen Unternehmen beginnt man früher richtig zu arbeiten, wie man es in der Zukunft auch machen wird und beschäftigt sich weniger mit Azubi Only Aufgaben. Darüber hinaus hat man als Azubi hier auch eine Stimme, das war mir auch wichtig.

Was waren deine Lieblingsaufgaben als Azubi?

Ich mache gerne Routineaufgaben, weil ich so meinen Tag am besten planen kann. Aber auch besondere Aufgaben, wie beispielsweise nachts ein größeres Update zu machen, sind spannend für mich, quasi eine geplante Abweichung von der Routine kann man sagen. So darf man eigenständig arbeiten und hat viel Verantwortung.

Worauf freust du dich am meisten, wenn deine Ausbildung zu Ende ist?

Auf das Wissen, wirklich etwas geschafft zu haben und aktiv dafür gearbeitet zu haben.

Was sind Aufgaben, die du in den verschiedenen Lehrjahren hattest? Was sind typische Aufgaben pro Lehrjahr?

Als ich Azubi geworden bin, gabs die crossfunktionalen Teams noch nicht. Da war es so, dass man vierteljährlich in einem anderen Bereich war, beispielsweise im Fieldservice oder bei den Projekten.

Im zweiten Lehrjahr habe ich schon etwas mehr Verantwortung gekriegt; man geht mal allein zu den Kunden, man ist mehr in die Projekte involviert und darf zum Beispiel auch schonmal Netzwerke zusammenbasteln.

Ab dem dritten Lehrjahr fängt es dann an, dass man eigentlich so arbeitet, wie alle anderen und teilweise auch kleine Projekte selbst übernimmt.

Was sind Inhalte, die du in den Lehrjahren auch lernst?

Anfangs lernt man erstmal, wie die ganzen Systeme bei uns funktionieren. Wie nimmt man Tickets auf? Wie leitet man sie weiter? Wie geht man mit Kunden um? Wie kann man stressige Situationen entspannen? Man lernt Schritt für Schritt die Tätigkeiten eines Azubis kennen.  Dazu gehören dann auch mal Sachen, wie den Müll rausbringen oder Obst kaufen gehen. Und das Wichtigste; man wird ins Team integriert.

Im zweiten Lehrjahr ist man dann vor Ort mit dabei. So kann man auch praktisch das Wissen anwenden, was man vorher theoretisch gelernt hat, zum Beispiel den Umgang mit Kunden. Man lernt, wie Infrastrukturen aufgebaut sind, wie Funktionsketten funktionieren und übernimmt auch mal Früh- und Spätschichten.

Im dritten Lehrjahr lernt man wie Projekte funktionieren, wie man sie vorbereitet und wie man sich mit dem Kunden und dem Vertrieb abspricht. Und man lernt so zu arbeiten, dass der Kunde reibungslos weiterarbeiten kann und er möglichst nicht mitkriegt, dass man gerade arbeitet. Außerdem fängt man dann auch an sich auf seine Abschlussprüfung vorzubereiten vorzubereiten und wird, wenn gewünscht, dabei unterstützt.

Was hat dir besonders Spaß gemacht?

Die Kolleg:innen und die mit ihnen entstehende Stimmung und Situationen. Sie fangen dich auf und halten dich am Boden. Aber grundsätzlich mag ich es auch, dass man hier an die Hand genommen wird, wenn man Fragen hat aber auch frei arbeiten kann. Die Bereitschaft den Auszubildenen zu helfen ist groß, auch wenn sie gerade mal nicht im Haus sind.

Wie sieht deine Projektarbeit aus?

Mein eigenes Projekt war ein komplettes Kundenprojekt, das ich durchgeführt habe. Dabei ging es um die Rundumerneuerung der IT einer Arztpraxis. Ich war für die Planung, Umsetzung und Abschlussdokumentation zuständig.

Es können aber auch themenspezialisierte oder interne Projekte möglich sein. Es gibt da viel Variation, wie so eine Projektarbeit aussehen könnte.

Was fandest du hier motivierend?

Das ist ja an sich typabhängig. Ich für mich fand es aber motivierend, wenn es heißt „mach mal“, auch wenn man das vorher noch nie gemacht hat. Das heißt, dass ich mich selbst mit einem Thema auseinandersetzen kann und dass mir meine Kollegen vertrauen. Wenn es möglich ist, wird das aber natürlich auch angepasst und man wird auf andere Weise motiviert.

Was bietet ITs-Plus, was es so attraktiv für Auszubildende macht?

Neben den Kollegen würde ich sagen, man lernt viel und eigenständig. Dadurch dass hier sehr flache Hierarchien herrschen, hat man auch als Azubi eine Stimme. Außerdem wird Zusammenhalt bei uns sehr großgeschrieben.

Was spricht in deinen Augen für eine Ausbildung im Systemhaus?

Systemhäuser sind kleiner, als wenn man in einer riesigen Firma die interne IT macht. Dadurch, dass wir uns als Systemhaus um mehrere Kunden kümmern, lernt man die unterschiedlichsten Systeme aus unterschiedlichen Branchen kennen und baut sich breiteres fachliches Wissen auf. Man lernt aber auch, wie man mit Menschen und Kunden umgeht.

Warum Ausbildung statt Studium?

Ich wollte die Praxiserfahrung sammeln. Die hätte mir im Studium gefehlt.

Was sind verschiedene Fächer, die du in der Schule hast?

Es gibt verschiedene Lernfelder, zum Beispiel Netzwerke, Administration, Programmieren und Supportstrukturen. Neben den Fächern haben wir dann auch die Standardfächer wie Sozialkunde und Wirtschaft, Englisch, Religion und Sport.

Von welchen Benefits konntest du am meisten profitieren?

Anfangs das Azubiticket, weil das zur Hälfte bezuschusst wird. Inzwischen ist es das 49€ Ticket.

Interesse geweckt?

Haben wir dein Interesse geweckt und du möchtest deine Karriere bei ITs-plus starten?

Dann besuche doch gerne unsere Karriereseite oder Ausbildungsseite und schaue, ob wir einen Platz für dich finden können!